Warum steht denn hier der Kuchen unter Anführungszeichen? ... genau genommen ist es gar kein Kuchen, sondern eine kleine Mogelpackung für Vielesser und Naschkatzen. Hier greif ich in meine Trickkiste damit nicht ständig Süßes gefuttert wird.
Das bei uns zu Hause viel und gerne gegessen wird, ist kein großes Geheimnis.
Da sich am Nachmittag alle zu Tee und Kaffee über einen Kuchen freuen, greife ich immer wieder gerne zu dieser zucker- und fettreduzierten, dafür sättigenden Kuchenvariante. Es muss ja nicht jeden Tag Sachertorte oder Biskuitroulade sein.
Auch zum Frühstück ist dieser Haferkuchen eine tolle Alternative und man kann ihn nach Lust und Laune variieren. Zum Beispiel mit Himbeeren oder Apfel-Zimt.
Zutaten:
2 reife Bananen
2 Eier
80 g Haferflocken
2 TL Weinsteinbackpulver
80 g geriebene Nüsse
Zucker oder Alternative Süßungsmittel (ich habe etwa 4 EL Ahornsirup verwendet)
80 g Tiefgekühlte Waldheidelbeeren
Die Bananen mit einer Gabel zerdrücken und gemeinsam mit den Eiern verquirlen. Haferflocken mit dem Backpulver und den Nüssen vermischen und unter die flüssigen Zutaten heben. Nach Belieben süßen, ich habe etwas Ahornsirup verwendet. Dann die Heidelbeeren unterheben und ein paar obenauf streuen. Bei 180 Grad Heißluft etwa 40 Minuten backen.